Die Imazighen „Berber“: Widerstand und Unterdrückung unter islamischer Herrschaft

Mein Weg zur kulturellen Befreiung

Ich bin Amazigh Ex-Muslim, ein Nachkomme eines stolzen Volkes, das seit Jahrtausenden in Nordafrika lebt. Meine Geschichte ist eine von Widerstand, Anpassung und letztlich Befreiung – nicht nur von fremden Herrschaften, sondern auch von einer religiösen Ideologie, die meine Identität und Kultur lange unterdrückt hat.

Die Kontrolle durch die islamischen Herrschaften

Als der Islam im 7. Jahrhundert n. Chr. nach Nordafrika kam, wurde mein Volk mit Gewalt oder Täuschung zur Annahme dieser Religion gezwungen. Die islamischen Herrscher übernahmen die Kontrolle über unser Land Tamazgha, unsere Wirtschaft und unser tägliches Leben. Durch Täuschung und Gewalt wurden viele meiner Vorfahren zur Annahme des Islams gedrängt, wodurch sie ihre ursprüngliche Identität und Traditionen allmählich verloren. Auch ich wuchs in einer Gesellschaft auf, die mir beibrachte, dass meine amazighische Identität der arabisch-islamischen Übermacht untergeordnet sei.

Identitätsverlust: Wie der Islam meine Kultur verdrängt

Ich wurde in einer islamisch geprägten Umgebung erzogen, in der Arabisch als heilige Sprache gilt und meine Muttersprache, Tamazight, systematisch verdrängt wurde. Ich musste Gebete in einer Sprache auswendig lernen, die nicht die meine war, und mir wurde beigebracht, dass unsere alten Bräuche und Traditionen unwichtig oder sogar unislamisch seien. Mein Volk wurde seiner Identität beraubt, während der Islam als einzige Wahrheit propagiert wird.
Doch ich begann Fragen zu stellen. Warum sollte ich eine Religion akzeptieren, die die Geschichte und Kultur meiner Vorfahren auslöschte? Warum sollte ich mich einer Ideologie beugen, die mich zwingt, meine eigene Sprache und Tradition zu vernachlässigen? Diese Fragen führten mich dazu, den Islam schrittweise zu hinterfragen und schließlich ganz abzulehnen.

Meine Befreiung: Rückkehr zu meiner amazighischen Identität

Der Moment, in dem ich den Islam verließ, war ein Moment der Befreiung. Ich begann, mich intensiv mit der Geschichte meines Volkes zu beschäftigen, mit unserer reichen Kultur, unseren Bräuchen . Ich erkannte, dass der Islam nicht Teil meiner wahren Identität war, sondern ein fremdes Konzept, das meinem Volk übergestülpt wurde.

Heute feiere unsere traditionellen Feste und trage meine amazighische Identität mit Überzeugung. Ich setze mich dafür ein, dass mein Volk seine verlorene Kultur zurückgewinnt und dass immer mehr Menschen den Mut finden, den Islam zu hinterfragen. Unsere wahre Befreiung beginnt dort, wo wir unsere Wurzeln erkennen und uns von dem befreien, was uns über Jahrhunderte auferzwungen wurde.

Fazit

Mein persönlicher Weg steht stellvertretend für viele Imazighen, die sich heute gegen die arabisch-islamische Dominanz wehren und zu ihrer eigenen Identität zurückkehren. Der Islam hat uns lange genug unterdrückt – es ist an der Zeit, unsere Kultur, Sprache und Traditionen zu befreien und unsere wahre Identität als Imazighen wiederzufinden.

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