Methoden und Angstmacherei gegen Ex-Muslime
Viele Ex-Muslime berichten von gezielten Manipulationstechniken und Angstmachereien, die darauf abzielen, Gläubige im Islam zu halten und kritische Stimmen zu unterdrücken. Diese Mechanismen basieren auf psychologischem Druck, sozialer Kontrolle und tief verankerter Angst vor Bestrafung – sowohl im Jenseits als auch im Diesseits.
Gehirnwäsche durch islamische Indoktrination
Wiederholtes Eintrichtern islamischer Dogmen: Kinder lernen von klein auf, dass der Islam die einzige wahre „Religion“ ist und dass Zweifel oder Kritik eine große Sünde darstellen. Dies geschieht durch Koran-Unterricht, tägliche Gebete und Predigten.
Drohungen mit der Hölle: In vielen islamischen Gesellschaften werden Kinder mit Geschichten von Höllenqualen erzogen. Der Koran und Hadithen schildern detailliert, wie „Ungläubige“ nach dem Tod gefoltert werden. Dies führt dazu, dass viele Menschen Angst vor Strafen haben, den Glauben zu hinterfragen.
Isolation von kritischen Gedanken: Der Zugang zu nicht-islamischen Ideen wird oft eingeschränkt oder verteufelt. Besonders in islamischen Schulen und Familien wird vermittelt, dass säkulare, andere religiöse oder atheistische Ansichten gefährlich seien und zum „Verderben“ führen.
Manipulation durch soziale Kontrolle
Familien- und Gemeinschaftsdruck: Wer den Islam hinterfragt oder verlässt, riskiert den Bruch mit Familie und Freunden. In vielen muslimischen Gemeinschaften wird Apostasie als eine der schlimmsten Vergehen betrachtet.
Ehrkonzepte: In Ländern wie Marokko, Pakistan oder Saudi-Arabien wird Ehre oft über individuelle Freiheit gestellt. Ein Sohn oder eine Tochter, die den Islam verlassen, können als „Schande für die Familie“ angesehen werden. In extremen Fällen kann dies sogar zu Gewalt oder Ehrenmorden führen.
Überwachung im sozialen Umfeld: In konservativen Gemeinschaften gibt es eine starke soziale Kontrolle. Wer nicht betet, während des Ramadans isst oder sich „westlich“ verhält, kann von Nachbarn oder Verwandten gemeldet werden. In Ländern wie Marokko gibt es Gesetze, die das öffentliche Brechen des Fastens unter Strafe stellen.
Angst als zentrales Druckmittel
Angst ist eines der wirkungsvollsten Mittel, um Menschen daran zu hindern, den Islam zu verlassen oder zu kritisieren:
Drohungen mit Strafen im Diesseits und Jenseits: Neben der Angst vor der Hölle gibt es auch weltliche Strafen für Ex-Muslime. In vielen islamischen Ländern riskieren sie gesellschaftliche Ächtung, Gewalt oder sogar den Tod.
Schreckensgeschichten über Ex-Muslime: Viele Prediger erzählen, dass Menschen, die den Islam verlassen, unglücklich werden, moralisch verfallen oder auf tragische Weise sterben. Mit dieser Propaganda wollen Prädiger, Gläubige davon abhalten, sich mit anderen Glaubensrichtungen zu beschäftigen.
Gesetze zur Apostasie und Religionskritik:
In mehreren islamischen Ländern gibt es Gesetze, die es schwierig oder gefährlich machen, den Islam zu verlassen oder zu kritisieren. Hier einige Beispiele:
Marokko:
Artikel 2des Strafgesetzbuches bestraft die „Verführung“ eines Muslims zum Verlassen des Islam mit bis zu 3 Jahren Gefängnis.
Öffentliches Brechen des Fastens im Ramadan ist strafbar.
Saudi-Arabien:
Apostasie wird als „Verbrechen gegen Gott“ betrachtet und kann mit der Todesstrafe bestraft werden.
Iran:
Apostasie kann mit der Todesstrafe geahndet werden, vor allem für Männer.
Pakistan:
Blasphemiegesetze können für Kritiker des Islam lebenslange Haft oder die Todesstrafe bedeuten.
Ägypten:
Atheismus wird als Bedrohung der nationalen Sicherheit betrachtet, und bekannte Atheisten wurden strafrechtlich verfolgt.
Fazit
Die Kombination aus Indoktrination, sozialem Druck und gezielter Angststrategie macht es für viele Muslime extrem schwer, ihren Glauben zu hinterfragen oder zu verlassen. Dennoch gibt es immer mehr Ex-Muslime, die sich trotz dieser Hindernisse für Aufklärung und Meinungsfreiheit einsetzen.