Es wird oft der Islam kritisiert und nicht Muslime als Individuen. Dabei empfinden viele Muslime die Kritik am Islam als persönlichen Angriff, manche werden sogar handgreiflich, besonders wenn sie von Andersgläubigen kommt. Sie sehen sich durch solche Kritik verletzt, da sie den Islam als ihren tiefsten Glauben betrachten, trotz allem müssen die Muslime die Meinung anderer aktzeptieren. Interessanterweise fühlen sich dieselben Muslime jedoch häufig im Recht, wenn sie andere Religionen oder Glaubensrichtungen kritisieren, ohne dabei eine ähnliche Empfindlichkeit zu zeigen. Diese Doppelmoral kann zu Spannungen führen und erschwert den Dialog zwischen verschiedenen religiösen Gemeinschaften. Ein respektvoller Austausch über Glauben und Überzeugungen sollte auf gegenseitigem Verständnis und Akzeptanz basieren, anstatt auf der Verteidigung eines bestimmten Glaubens gegenüber der Kritik an einem anderen.